Die Hanse Windkraft wurde 2018 gegründet und hat ihren Sitz in Hamburg.
Die Hanse Windkraft ist eine 100%-ige Tochtergesellschaft der Stadtwerke München. Unser Ziel ist es, Windparks weiterzubetreiben und so zu einer ressourceneffizienten Energiewende beizutragen.
Wir führen transparente und faire Verkaufsverhandlungen auf Augenhöhe.
Alle Risiken gehen nach dem Verkauf an uns über.
Sie haben schon mehrere Jahre vor Auslaufen der EEG-Vergütung Klarheit über die Zukunft Ihrer Anlage, denn es gibt einen verlässlichen Planungshorizont.
Wir setzen beim Weiterbetrieb auf ausgereifte und erprobte Konzepte für Wartung und
Betrieb – speziell entwickelt für ältere Windparks. Dabei nutzen wir bestehende Ressourcen der Stadtwerke München und externer Partner, um kosteneffizient zu arbeiten.
Zunächst ist es wichtig zu verstehen, dass Sie frühzeitig vor Auslaufen der garantierten EEG-Vergütung aktiv werden müssen, da Sie sonst kein Geld für den von Ihnen erzeugten Strom erhalten.
Es gibt mehrere Optionen nach Ablauf der EEG-Vergütung:
Da sowohl ein Weiterbetrieb als auch ein Repowering vielfältige Kompetenzen verlangen und jeweilige Risiken bergen, ist der frühzeitige Verkauf Ihrer Windenergieanlage an die Hanse Windkraft eine nachhaltige und sichere Option. Wir machen Ihnen ein faires finanzielles Angebot auf Basis der zukünftig erwarteten Erträge, nehmen Ihnen jedoch alle Risiken technischer Ausfälle sowie des Rückbaus ab. Im Falle eines erfolgreichen Repowerings beteiligen wir Sie selbstverständlich.
Nach Ablauf der Typenprüfung muss zwingend ein Weiterbetriebsgutachten beauftragt werden. Auch bei einem positiven Gutachten entstehen üblicherweise höhere Instandsetzungskosten aufgrund des Alters der Windenergieanlage. Das Risiko eines kapitalen Großkomponentenschadens nimmt aufgrund des Alters der Windenergieanlage zu.
Nach Ablauf der erwarteten Lebensdauer der Windenergieanlage muss diese vollständig zurückgebaut und recycelt werden.
Mit Auslaufen der EEG-Vergütung tragen Sie das Risiko des wirtschaftlichen Weiterbetriebs zu Marktpreisen. Die Einnahmen können stark schwanken und die Ausgaben steigen zumeist aufgrund der zunehmenden technischen Anfälligkeit.
Die Wirtschaftlichkeit ist gegeben, wenn die laufenden Kosten zzgl. der Kosten für den Rückbau und des Weiterbetriebsgutachtens durch die am Markt erzielten Erlöse gedeckt werden können. Die stark schwankenden Strompreise machen eine Prognose hier jedoch sehr unsicher. Die Anlagen sind dann auch über 20 Jahre alt und entsprechend reparaturanfällig.
Je früher Sie sich über einen Verkauf informieren, desto besser. Grundsätzlich haben Sie bei einem früheren Verkauf keine Nachteile, da die bis zum Ende der EEG-Vergütung erwarteten Einnahmen im Kaufpreis abgebildet werden. Für uns ist es attraktiver, eine Windenergieanlage bereits ein paar Jahre vor Auslaufen aus der EEG-Vergütung zu erwerben.
Ja. Die Netzanschlusspflicht und der Einspeisevorrang bleiben bestehen. Auch die Regelungen zum Einspeisemanagement bleiben bestehen. Die Windenergieanlage hat weiterhin den Status als Anlage zur Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien.
Bezüglich der Abschaltung von Anlagen zur Stabilisierung des Netzes und der damit verbundenen Entschädigung besteht aktuell nach Ende der festen EEG-Vergütung noch eine rechtliche Unsicherheit, sodass hier je nach Standort für manche Anlagen ein erhebliches finanzielles Risiko besteht.
Alle Hersteller kommen für die Hanse Windkraft in Betracht. Maßgeblich ist der technische Zustand der Windenergieanlage und der damit verbundene Weiterbetrieb.
Die Hanse Windkraft konzentriert sich auf Windenergieanlagen ab einer einzelnen Größe von 500 kW. Wir kaufen jedoch auch größere Parks. In jedem Fall ermuntern wir Sie zu einer Kontaktaufnahme.
Ja, die Hanse Windkraft erwirbt auch Windenergieanlagen, die bereits aus der EEG-Vergütung gefallen sind, wenn diese wirtschaftlich weiterbetrieben werden können.
Ja. Die Hanse Windkraft kauft auch neuere Windenergieanlagen oder Windparks, die noch längere Zeit in der EEG Vergütung laufen können.
Ja.
Aktuell liegt der Fokus auf Deutschland. Perspektivisch können wir uns auch eine Internationalisierung vorstellen. Wenn Sie glauben, ein für uns attraktives Projekt zu haben, kontaktieren Sie uns gerne.
Nutzen Sie dazu gerne unser Kontaktformular. Wir melden uns dann sehr zeitnah bei Ihnen zu einem unverbindlichen Erstgespräch.
Auf Basis der von Ihnen übermittelten Daten machen wir Ihnen ein indikatives unverbindliches Angebot. Deckt sich dieses von der Größenordnung her mit Ihren Vorstellungen, beginnen wir eine vertiefte Prüfung ("Due Diligence"), für die wir weitere Daten bei Ihnen anfragen. Ergeben sich aus der ersten Durchsicht der Daten keine strukturellen Gründe gegen einen Kauf, beauftragen wir eine zustandsorientierte Prüfung der Windanlage.
Auf Basis der Erkenntnisse der Due Diligence und des technischen Zustands der Windenergieanlage kommt es ggf. zu Anpassungen des indikativen Kaufpreises und der Ausgestaltung des Kaufvertrages. Uns ist es wichtig, dass der gesamte Prozess Ihnen gegenüber fair und transparent verläuft.
In der Regel dauert der Verkaufsprozess 1-3 Monate. Die Dauer hängt im Wesentlichen von der Verfügbarkeit der notwendigen Daten ab.
Für eine indikative Erstbewertung benötigen wir nur einige wenige Daten, die Sie in der Regel gut verfügbar haben. Diese umfassen z.B. Anlagentyp- und größe, das Jahr der Inbetriebnahme, erzeugte Mengen und die Wirtschaftlichkeit. Treten Sie gerne mit uns in Kontakt und wir besprechen alles weitere persönlich.
Für die Erstbewertung reichen auch Durchschnittswerte. Jedoch können anhand detaillierter Angaben fundiertere erste Angebote abgegeben werden.
Sie können gerne unser Kontaktformular nutzen oder Sie lassen uns Ihre Daten per Mail zukommen an info@hanse-windkraft.de.
Die uns übermittelten Daten werden selbstverständlich nicht an Dritte weitergegeben und absolut vertraulich behandelt.
Sie können sich darauf verlassen, dass wir mit Ihren Daten in Ihrem Sinne datenschutzkonform umgehen. Sollten Sie dennoch Bedenken haben, unterzeichnen wir auch gerne eine Vertraulichkeitserklärung.
Der Verkaufspreis ergibt sich durch die restliche EEG-Vergütung zzgl. einem möglichen Weiterbetrieb bei Vermarktung der Anlagen abzüglich der jährlichen Kosten, der Kosten für die Weiterbetriebsgutachten sowie der Rückbaukosten. Durch unsere Erfahrung aus vergangenen Käufen haben wir ein sehr gutes Bild bzgl. der Güte einzelner Anlagentypen und deren Werten nach Auslaufen der EEG-Vergütung.
Die Entscheidung über die bevorzugte Transaktionsart fällt grundsätzlich windparkspezifisch aus. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile, die wir uns im jeweiligen Projekt, nach genauer Prüfung der Unterlagen, anschauen und dann mit Ihnen erörtern.
Ein bestimmter Vorlauf zum Stichtag des Übergangs ist nicht zwingend gegeben, da dieser auch je nach Projekt rückwirkend vollzogen werden kann. Ein gewisser Vorlauf ist nur bezüglich des gewünschten Stichtags zum Abschluss des Kaufvertrages notwendig und ist von Windpark zu Windpark unterschiedlich.
Ja, für die Hanse Windkraft sind sowohl die Pacht als auch der Kauf von Grundstücken möglich.
Die Hanse Windkraft möchte Windparks eine langfristige Zukunft bieten. Dafür benötigen wir die Unterstützung von Partnern vor Ort. Im Rahmen des Kaufes treten wir deshalb auch in die bestehenden Verträge ein und übernehmen diese. Sowohl in der Wartung als auch im Betrieb.
Ja. Die Hanse Windkraft wird am Ende der Lebensdauer der Windenergieanlage bzw. mit deren Außerbetriebsetzung diese vollständig zurückbauen gemäß der genehmigungsrechtlichen Vorgaben. Hierfür bildet die Hanse Windkraft entsprechende Rückstellungen.
Ja. Wir positionieren uns klar als fairer Partner auf Augenhöhe. Sollte ein Repowering erfolgreich umgesetzt werden, partizipieren Sie als Verkäufer noch einmal zusätzlich zum vereinbarten Kaufpreis.